Rennsteiglauf

Der Rennsteiglauf (offiziell GutsMuths-Rennsteiglauf) ist ein Volkslauf, der seit 1973 jährlich Mitte Mai auf dem Rennsteig im Thüringer Wald ausgetragen wird. Mit mehr als 14.000 teilnehmenden Läufern und Wanderern gilt er als größter Landschaftslauf Europas. Veranstalter ist der GutsMuths-Rennsteiglaufverein e.V., Ausrichter die Rennsteiglauf Sportmanagement & Touristik GmbH.

Zielpunkt der drei Hauptläufe ist Schmiedefeld am Rennsteig.

Außerdem im Programm sind ein Rennen über 19 km für Handbiker von Oberhof nach Schmiedefeld, ein Junior-Cross mit Strecken zwischen 1,4 bis 9 km, ein Special-Cross für Menschen mit geistiger Behinderung sowie fünf Strecken für Wanderer, Walker und Nordic Walker mit Längen von 10 bis 50 km.

Der Supermarathon ist Wertungslauf im Europacup der Ultramarathons.

Der erste offizielle Lauf fand am 12. Mai 1973 als I. 100-km-GuthsMuths-Gedenklauf statt. Mit ihm sollte an den Pädagogen Johann Christoph Friedrich GutsMuths erinnert werden. Die Strecke von fast 100 Kilometern führte von der Hohen Sonne bei Eisenach bis nach Masserberg. Die vier Teilnehmer Hans-Georg Kremer, Hans-Joachim Römhild, Jens Wötzel und Wolf-Dieter Wolfram liefen ohne Wettkampfabsicht und erreichten gemeinsam nach 9:55 Stunden das Ziel.

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